Sensible Vaginalschleimhäute

Viele unserer Leserinnen berichten immer wieder über empfindliche Vaginalschleimhäute (sprich: Scheidenschleimhäute). „Wodurch entsteht diese Empfindlichkeit?“ – fragen sich viele Frauen. Gynäkologen, sowohl schulmedizinische als auch naturheilkundlich orientierte Mediziner, stimmen darin überein, dass Vaginalmykosen, Vaginosen, Allergien usw. die Scheidenflora und auch die Scheidenschleimhäute nachhaltig in Mitleidenschaft ziehen können. Ebenso kann es durch die Einnahme von verschiedenen Medikamenten, Stress und Hormonschankungen zu einer empfindlichen Scheidenschleimhaut kommen.

Was können Sie gegen Juckreiz tun?

Das wohl bekannteste Scheidengel gegen Vaginalmykosen, und Juckreiz ist Multi-Gyn Acti Gel, welches bioaktiv ist. Diese biologische Aktivität ist einzigartig und durch den Hauptbestandteil der Produkte, den patentierten Polysaccharid-Komplex 2QR begründet. Dieser natürliche, aus einem Pflanzenextrakt gewonnene Komplex blockiert durch sein Haftvermögen an pathogene Bakterien das Festsetzen schädlicher Keime an die Vaginalschleimhaut und fördert zugleich die Entwicklung der wichtigen Laktobacilli. Multi-Gyn Acti Gel zeigt nach kurzer Zeit sehr positive Erfolge und fördert zudem eine intakte Scheidenflora.

Eine Milchsäurekur hält den Scheiden-pH-Wert im Gleichgewicht und schützt die Vagina vor Pilzinfektionen und bakteriellen Vaginosen.. Die Besiedelung der Scheidenflora mit guten Bakterien wird gefördert und das gesunde, saure Millieu wieder hergestellt. Solch eine Kur kann mehrmals jährlich durchgeführt werden. Ebenfalls ist es wichtig während der Schwangerschaft für einen gesunden pH-Wert der Scheide zu achten.

Viele Gynäkologen empfehlen Delima Vaginalovula, die aus Granatapfelsamenöl und Traubenkernöl bestehen und eine wohltuende Gleitwirkung haben. Mit Delima Vaginalovula können Sie ein unbeschwertes Intimleben genießen, da die Zäpfchen feuchtigkeitspendend sind und daher sehr gut bei Scheidentrockenheit und empfindlicher Scheidenschleimhaut eingesetzt werden können. Menofemina Intimgel ist sehr gut geeignet, wenn Sie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verhindern moechten, die durch zu trockene Schleimhaeute entstehen.

Viele Heilpraktikerinnen empfehlen das tägliche Einreiben der schmerzhaften Stellen mit Calendulaöl bzw. Ringelblumensalbe. Achten Sie auf eine hohe Qualität der Produkte, wir empfehlen Öle aus biologischem Anbau. Um die Scheidenschleimhäute zu befeuchten und die Elastizität des Gewebes zu verbessern kann eine Kur mit Nachtkerzenölkapseln bzw. Leinölkapseln gemacht werden. Diese sind reich an Gamma-Linolensäure und wirken zudem positiv auf den Stoffwechsel der Frau.

Sollten Allergien oder Scheidenpilze der Grund sein, ist eine Darmsanierung sehr wichtig. Denn das Immunsystem sitzt laut der traditionellen chinesischen Medizin im Darm. Rechtsdrehende Milchsäurebakterien regulieren die Darmflora und bringen sie in Balance. Eine intakte und gesunde Darmflora schützt auch vor Pilzen und Infektionen.

Vor jedem Geschlechtsverkehr sollten Sie ein Gleitmittel verwenden, so dass die empfindlichen Scheidenschleimhäute nicht zusätzlich gereizt werden. Hier empfiehlt sich für Allergikerinnen Sylk und für alle, die Gleitmittel eher ablehnen, ist Bioglide gut geeignet, dieses Gleitmittel hinterlässt ein samtweiches Hautgefühl und wird von vielen Damen sehr gerne verwendet.

Vaginalspülungen mit Multi-Gyn Brausetabletten oder einem Sud von Frauenmantel, Ringelblume u.a. Kräutern, nach Absprache mit dem behandelnden Arzt, hilft Ihnen, die Scheidenschleimhaut von innen zu stärken. Selbstverständlich sollten Vaginalspülungen nur kurmäßig angewendet werden und nicht ständig gemacht werden, bei Unklarheiten suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Frauenarzt.

Sollte Stress die Ursache sein, ist es wichtig, dass Sie sich jeden Tag eine Stunde Zeit für sich selbst nehmen, gehen Sie interessanten Tätigkeiten nach, lesen Sie ein gutes Buch, ebenfalls sehr empfehlenswert sind:

– Bauchtanz
– Beckenbodentraining
– Luna Yoga

Die Seele hat Einfluss auf den Körper und den „weiblichen Schoss“. Ständige Sorgen, Ängste, Scham und Peinlichkeiten können auch zu einer empfindlichen Vaginalschleimhaut führen. Körper und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Bleiben Sie im Kontakt zu Ihrem „weiblichen Schoss“ – fragen Sie sich, was wünscht sich Ihre „Vagina“ – was lehnt sie ab! Diese Fragen hören sich zu Anfang eher seltsam an, aber Ihr Körper kann Ihnen antworten. Neue Wege tun sich auf, vielleicht sind Sie wütend und lehnen Sex im Moment ab, Ihr Körper zeigt dies dann durch Schmerzen bei der Sexualität. Hören Sie auf die Weisheit Ihres Körpers.

Naturheilkundliche Präparate wirken langsamer als schulmedizinische. Geben Sie sich und Ihrem Körper Zeit zu gesunden. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und Ihre Gesundheit.